Gerne helfe ich Ihnen bei Ihren Fragen zum Thema Lektorat und Korrektorat –
vielleicht finden Sie hier unter den häufig gestellten Fragen schon die ersten Antworten?
Das Lektorat & mein Text
Jedes Werk braucht vor der Veröffentlichung einen Blick von außen. Sie als Autorin oder Autor stecken viel zu tief drin – in der Geschichte oder im Fachgebiet. Kein Verlag würde ein Buch auf den Markt bringen, das nicht zuvor ein Lektor oder eine Lektorin bearbeitet hat. Und das aus gutem Grunde.
Selfpublishing hat sich mittlerweile rasant von der Schmuddelecke, in der Unbrauchbares den Schleichweg in die »Veröffentlichung« fand, zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz für Verlagsbücher entwickelt. Um ernstgenommen zu werden, braucht auch das selbst publizierte Buch einen professionellen Herstellungsprozess – dazu gehören ein ansprechendes Cover genauso wie guter Satz … und eben ein ordentliches, wertschätzendes Lektorat.
Das sind Sie Ihrem Buch, Ihrer Leserschaft und nicht zuletzt sich selbst schuldig.
Die meisten Lektor*innen haben sich auf bestimmte Genres spezialisiert oder zumindest einzelne Genres ausgeschlossen. Fragen Sie im Lektorat Ihrer Wahl danach. Sie können auch um Referenzen oder Kundenbewertungen bitten, um die Qualität der Arbeit einzuschätzen. Ein seriöses Lektorat wird Ihnen gern welche angeben.
Seriöse Lektor*innen werden sich nach Durchsicht Ihres Manuskripts unter Berücksichtigung Ihrer Wünsche ein Bild vom notwendigen Umfang der Arbeiten gemacht haben. Das Preisangebot ist dann verbindlich. Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, über ein solches verbindliches Preisangebot hinaus einen Vertrag zu schließen, in dem die genauen Bedingungen, Fristen und Kosten fixiert sind.
Sicher ist das möglich – sprechen Sie mit Ihrer Lektorin oder Ihrem Lektor und Sie werden erfahren, was er oder sie alles möglich machen kann.
Ein Probe- oder Schnupperlektorat kann helfen, den persönlichen Kontakt herzustellen (stimmt »die Chemie«?) und die Arbeitsweise kennenzulernen (können Sie mit dem Feedback und den Änderungsvorschlägen etwas anfangen?). Ein seriöses Lektorat wird Ihnen das nicht verwehren und faire Abrechnungsmodalitäten bieten.
Lektor*innen können nicht direkt bei der Vermarktung des Buches helfen, aber sie können durch kritisches und unterstützendes Feedback dazu beitragen, ein Buch zu verbessern und somit erfolgreich zu machen. Lektor*innen können auch Vorschläge für Werbetexte (Agentur, Verlag, Selfpublishing) machen.
Lektor*innen sind keine Experten in der Gestaltung von Buchcovern, dafür gibt es Coverdesigner. Auch sind Lektor*innen keine Satzfachleute, können aber gegebenenfalls Empfehlungen bezüglich der Formatierung und Layout-Vorschläge machen.
Seriöse Lektor*innen werden immer versuchen, Ihren Schreibstil – und damit Ihre »Marke« – zu bewahren. Für notwendig erachtete Änderungen werden sie mit Ihnen besprechen.
Das Korrektorat ist der letzte Arbeitsschritt vor dem Satz bzw. vor dem Druck. Es erfolgt immer NACH dem Lektorat.
Es ist durchaus üblich, dass Lektor*innen auch inhaltliche oder strukturelle Änderungen an Ihrem Text vorschlagen. Das kann Ihnen helfen, die Handlung, Charaktere oder andere Aspekte Ihres Textes zu verbessern, um ein besseres Leseerlebnis zu schaffen. Sie haben jedoch als Autor das letzte Wort und können entscheiden, welche Änderungen Sie annehmen möchten.
Sollte ich mein Manuskript vor dem Lektorat von anderen Autoren oder Testlesern überprüfen lassen?
Ja, es ist sinnvoll, das Buch vor dem Lektorat noch einmal an Bekannte oder Testleser zu geben, um Feedback zu erhalten. Wenn sich dabei Fragen auftun, können Sie sich direkt mit Ihrem Lektor oder Ihrer Lektorin beraten.
Das Lektorat kümmert sich um Inhalt, Spannungsbogen, Figurenzeichnung und stilistische Verbesserungen. Natürlich bessern Lektor*innen auch Rechtschreib-, Grammatik- und Kommafehler aus, wenn sie darüber stolpern. Aber ihr Fokus liegt nicht darauf. Ein Korrektorat hingegen kümmert sich ausschließlich um Orthografie, Interpunktion und grammatikalische Probleme. Das Korrektorat schließt sich an das Lektorat an und ist der letzte Arbeitsschritt vor dem Satz.
Ein Lektorat kann die Qualität Ihres Textes verbessern, Leser besser ansprechen und Ihr Werk auf ein höheres Niveau bringen. Es ist eine wertvolle Investition in den Erfolg Ihres Schreibens. Lesbarkeit und Professionalität Ihres Werkes verbessern sich.
Ein Lektorat
- kann Ihnen dabei helfen, Ihren Schreibstil zu verfeinern und zu verbessern. Durch stilistische Anpassungen und sprachliche Optimierungen kann Ihr Text lebendiger und ansprechender gestaltet werden.
- kann Ihnen dabei helfen, die Struktur und den Aufbau Ihres Textes zu verbessern, kann Schwachstellen in der Handlung, Figurenentwicklung oder Informationsvermittlung identifizieren und Ihnen Vorschläge zur Verbesserung machen.
- hilft dabei sicherzustellen, dass Ihre Ideen klar und verständlich ausgedrückt werden. Es kann verwirrende Passagen oder schwierige Konzepte identifizieren und Ihnen helfen, sie besser zu erklären. Damit wird Ihre Botschaft klarer und effektiver vermittelt.
- kann Ihnen dabei helfen, den Text präziser auf Ihre Zielgruppe auszurichten, mit Vorschlägen, um den Text ansprechender und relevanter für Ihre Leserschaft zu gestalten.
- bietet Ihnen eine professionelle und objektive Einschätzung Ihres Werkes sowie ehrliches Feedback. Es hilft, die Stärken und Schwächen Ihres Textes zu erkennen.
- Ein lektoriertes Werk wirkt professioneller und seriöser. Es zeigt, dass Sie Wert auf Qualität legen und sich um eine hochwertige Veröffentlichung bemühen.
Ein Lektorat umfasst die Überarbeitung eines Textes, um ihn in Bezug auf Klarheit, Struktur, Handlung, Figurenzeichnung und Stil zu verbessern. Es überprüft den Text auf inhaltliche Stimmigkeit, schlägt stilistische Verbesserungen vor und achtet auf sprachliche Präzision. Ihr Buch ist im Anschluss lese(r)freundlicher.
Als Autor*in haben Sie das Recht, Einfluss auf die Änderungen zu nehmen und Ihre ursprünglichen Ideen zu verteidigen. Zu einer guten Zusammenarbeit mit Lektor*innen gehören der Dialog und die Kommunikation, um die besten Entscheidungen für Ihren Text zu treffen.
Dann wird die Lektorin oder der Lektor Ihnen eine Begründung dafür liefern. Meist liegt es einfach am übervollen Terminkalender guter Lektor*innen, manchmal auch daran, dass Ihr Manuskript nicht dem Genre angehört, auf das sich die Lektorin oder der Lektor spezialisiert hat. Dann bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als nach einer Kollegin oder einem Kollegen zu fragen bzw. zu suchen, die/der Ihnen weiterhelfen kann.
Wenn nichts Anderes (etwa eine Schreibbegleitung oder das Lektorat des Romaneinstiegs etc.) vereinbart ist, geben Sie bitte ein vollständiges, ordentlich überarbeitetes Manuskript ins Lektorat. Es macht das Lektorat weder günstiger noch effizienter, wenn Ihr Text vor Schreibfehlern und Satzfehlstellungen nur so strotzt. Bitte lesen Sie Ihren Text also nicht nur, sondern überarbeiten ihn auch, bevor Sie ihn ins Lektorat geben.
Gute Lektor*innen bieten nicht nur eine Korrektur von Fehlern, sondern geben auch konstruktives Feedback und machen Vorschläge zur Verbesserung des Textes. Dies kann Änderungen in Bezug auf Struktur, Ausdruck, Stil oder Inhalt umfassen.
Seriöse Lektor*innen behandeln Ihre Arbeit vertraulich und respektieren Ihre geistigen Eigentumsrechte. Darüber hinaus können Sie auf Unterzeichnung einer Vertraulichkeitsvereinbarung bestehen. Ein seriöses Lektorat wird Ihnen das nicht verwehren.
Gute Lektor*innen geben Ihnen wertschätzende und konstruktive Kritik, sie versuchen stets, das Beste aus Ihrem Text herauszukitzeln. Trotzdem sind kritische Rückmeldungen zum mit viel Herzblut verfassten »Baby« für alle Autor*innen nicht leicht zu schlucken. Lassen Sie die Kritik ruhig ein Weilchen sacken, bevor Sie sich im Detail damit befassen. Und wenn Ihnen etwas nicht klar ist – Sie wissen ja: nicht verzagen, einfach fragen. Ihre Lektorin oder Ihren Lektor natürlich.
Lektor*innen gehen normalerweise systematisch vor, indem sie den Text zunächst mit Fokus auf Inhaltliches, Spannungsbogen, Genrekonformität, Figurenzeichnung etc. überprüfen. Erst danach liegt der Fokus auf stilistischen Verbesserungen.
Die Kommunikation mit Lektor*innen erfolgt normalerweise per E-Mail oder über spezielle Online-Plattformen. Sie können Fragen stellen, Feedback einholen und den Bearbeitungsprozess besprechen. Eine klare Kommunikation ist wichtig, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Die Zeit für das Lektorat eines Textes hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Länge des Textes, dem Umfang der Überarbeitung und dem Zeitplan des/der Lektor*in. Es ist ratsam, genügend Zeit für das Lektorat einzuplanen, um eine gründliche Bearbeitung zu ermöglichen.
Die Zusammenarbeit mit Lektor*innen richtet sich individuell nach der Art des Projekts und nach Ihren Wünschen. Im Allgemeinen umfasst sie die Übermittlung des Textes an die lektorierende Person, die dann nach der Überarbeitung Anmerkungen, Kommentare oder Änderungsvorschläge an den Autor zurückgibt. Dieser Austausch kann mehrere Durchgänge umfassen, bis der Text fertig überarbeitet ist.
Das hängt in erster Linie vom Reifegrad des Manuskripts ab, aber auch von Ihren konkreten Wünschen und Ihrem Budget. Die besten Ergebnisse erzielen für gewöhnlich zwei Durchgänge: einer mit inhaltlichem Schwerpunkt und nach Umsetzung dieser Änderungsvorschläge ein weiterer mit Schwerpunkt auf Stil und Sprachpräzision. Ist das Manuskript bereits gut überarbeitet, so tut’s meist auch ein Durchgang nach dem Motto »einmal mit allem und scharf hinschauen«. Stecken Manuskript und / oder Autor*in noch in den Kinderschuhen der Schreiberei, können auch mehr als zwei Durchgänge nötig sein, um das Manuskript auf das gewünschte Niveau zu bringen.
Die Kosten für ein Lektorat hängen von sehr vielen Faktoren ab: Manuskriptumfang, Projektart, Ihre Wünsche an das Lektorat, Reifegrad des Textes. Darum werden seriöse Lektor*innen Ihnen erst nach Einsicht in Ihr Manuskript und nach Kenntnis Ihrer Bearbeitungswünsche ein verbindliches Preisangebot machen. Die Abrechnung kann nach Normseiten oder nach Stunden erfolgen. Mehr Info zu meinen Preisen finden Sie hier.
Vor dem Lektorat
Jedes Werk braucht vor der Veröffentlichung einen Blick von außen. Sie als Autorin oder Autor stecken viel zu tief drin – in der Geschichte oder im Fachgebiet. Kein Verlag würde ein Buch auf den Markt bringen, das nicht zuvor ein Lektor oder eine Lektorin bearbeitet hat. Und das aus gutem Grunde.
Selfpublishing hat sich mittlerweile rasant von der Schmuddelecke, in der Unbrauchbares den Schleichweg in die »Veröffentlichung« fand, zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz für Verlagsbücher entwickelt. Um ernstgenommen zu werden, braucht auch das selbst publizierte Buch einen professionellen Herstellungsprozess – dazu gehören ein ansprechendes Cover genauso wie guter Satz … und eben ein ordentliches, wertschätzendes Lektorat.
Das sind Sie Ihrem Buch, Ihrer Leserschaft und nicht zuletzt sich selbst schuldig.
Die meisten Lektor*innen haben sich auf bestimmte Genres spezialisiert oder zumindest einzelne Genres ausgeschlossen. Fragen Sie im Lektorat Ihrer Wahl danach. Sie können auch um Referenzen oder Kundenbewertungen bitten, um die Qualität der Arbeit einzuschätzen. Ein seriöses Lektorat wird Ihnen gern welche angeben.
Seriöse Lektor*innen werden sich nach Durchsicht Ihres Manuskripts unter Berücksichtigung Ihrer Wünsche ein Bild vom notwendigen Umfang der Arbeiten gemacht haben. Das Preisangebot ist dann verbindlich. Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, über ein solches verbindliches Preisangebot hinaus einen Vertrag zu schließen, in dem die genauen Bedingungen, Fristen und Kosten fixiert sind.
Sicher ist das möglich – sprechen Sie mit Ihrer Lektorin oder Ihrem Lektor und Sie werden erfahren, was er oder sie alles möglich machen kann.
Ein Probe- oder Schnupperlektorat kann helfen, den persönlichen Kontakt herzustellen (stimmt »die Chemie«?) und die Arbeitsweise kennenzulernen (können Sie mit dem Feedback und den Änderungsvorschlägen etwas anfangen?). Ein seriöses Lektorat wird Ihnen das nicht verwehren und faire Abrechnungsmodalitäten bieten.
Lektor*innen können nicht direkt bei der Vermarktung des Buches helfen, aber sie können durch kritisches und unterstützendes Feedback dazu beitragen, ein Buch zu verbessern und somit erfolgreich zu machen. Lektor*innen können auch Vorschläge für Werbetexte (Agentur, Verlag, Selfpublishing) machen.
Lektor*innen sind keine Experten in der Gestaltung von Buchcovern, dafür gibt es Coverdesigner. Auch sind Lektor*innen keine Satzfachleute, können aber gegebenenfalls Empfehlungen bezüglich der Formatierung und Layout-Vorschläge machen.
Seriöse Lektor*innen werden immer versuchen, Ihren Schreibstil – und damit Ihre »Marke« – zu bewahren. Für notwendig erachtete Änderungen werden sie mit Ihnen besprechen.
Das Korrektorat ist der letzte Arbeitsschritt vor dem Satz bzw. vor dem Druck. Es erfolgt immer NACH dem Lektorat.
Es ist durchaus üblich, dass Lektor*innen auch inhaltliche oder strukturelle Änderungen an Ihrem Text vorschlagen. Das kann Ihnen helfen, die Handlung, Charaktere oder andere Aspekte Ihres Textes zu verbessern, um ein besseres Leseerlebnis zu schaffen. Sie haben jedoch als Autor das letzte Wort und können entscheiden, welche Änderungen Sie annehmen möchten.
Sollte ich mein Manuskript vor dem Lektorat von anderen Autoren oder Testlesern überprüfen lassen?
Ja, es ist sinnvoll, das Buch vor dem Lektorat noch einmal an Bekannte oder Testleser zu geben, um Feedback zu erhalten. Wenn sich dabei Fragen auftun, können Sie sich direkt mit Ihrem Lektor oder Ihrer Lektorin beraten.
Das Lektorat kümmert sich um Inhalt, Spannungsbogen, Figurenzeichnung und stilistische Verbesserungen. Natürlich bessern Lektor*innen auch Rechtschreib-, Grammatik- und Kommafehler aus, wenn sie darüber stolpern. Aber ihr Fokus liegt nicht darauf. Ein Korrektorat hingegen kümmert sich ausschließlich um Orthografie, Interpunktion und grammatikalische Probleme. Das Korrektorat schließt sich an das Lektorat an und ist der letzte Arbeitsschritt vor dem Satz.
Ein Lektorat kann die Qualität Ihres Textes verbessern, Leser besser ansprechen und Ihr Werk auf ein höheres Niveau bringen. Es ist eine wertvolle Investition in den Erfolg Ihres Schreibens. Lesbarkeit und Professionalität Ihres Werkes verbessern sich.
Ein Lektorat
- kann Ihnen dabei helfen, Ihren Schreibstil zu verfeinern und zu verbessern. Durch stilistische Anpassungen und sprachliche Optimierungen kann Ihr Text lebendiger und ansprechender gestaltet werden.
- kann Ihnen dabei helfen, die Struktur und den Aufbau Ihres Textes zu verbessern, kann Schwachstellen in der Handlung, Figurenentwicklung oder Informationsvermittlung identifizieren und Ihnen Vorschläge zur Verbesserung machen.
- hilft dabei sicherzustellen, dass Ihre Ideen klar und verständlich ausgedrückt werden. Es kann verwirrende Passagen oder schwierige Konzepte identifizieren und Ihnen helfen, sie besser zu erklären. Damit wird Ihre Botschaft klarer und effektiver vermittelt.
- kann Ihnen dabei helfen, den Text präziser auf Ihre Zielgruppe auszurichten, mit Vorschlägen, um den Text ansprechender und relevanter für Ihre Leserschaft zu gestalten.
- bietet Ihnen eine professionelle und objektive Einschätzung Ihres Werkes sowie ehrliches Feedback. Es hilft, die Stärken und Schwächen Ihres Textes zu erkennen.
- Ein lektoriertes Werk wirkt professioneller und seriöser. Es zeigt, dass Sie Wert auf Qualität legen und sich um eine hochwertige Veröffentlichung bemühen.
Ein Lektorat umfasst die Überarbeitung eines Textes, um ihn in Bezug auf Klarheit, Struktur, Handlung, Figurenzeichnung und Stil zu verbessern. Es überprüft den Text auf inhaltliche Stimmigkeit, schlägt stilistische Verbesserungen vor und achtet auf sprachliche Präzision. Ihr Buch ist im Anschluss lese(r)freundlicher.
Als Autor*in haben Sie das Recht, Einfluss auf die Änderungen zu nehmen und Ihre ursprünglichen Ideen zu verteidigen. Zu einer guten Zusammenarbeit mit Lektor*innen gehören der Dialog und die Kommunikation, um die besten Entscheidungen für Ihren Text zu treffen.
Dann wird die Lektorin oder der Lektor Ihnen eine Begründung dafür liefern. Meist liegt es einfach am übervollen Terminkalender guter Lektor*innen, manchmal auch daran, dass Ihr Manuskript nicht dem Genre angehört, auf das sich die Lektorin oder der Lektor spezialisiert hat. Dann bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als nach einer Kollegin oder einem Kollegen zu fragen bzw. zu suchen, die/der Ihnen weiterhelfen kann.
Wenn nichts Anderes (etwa eine Schreibbegleitung oder das Lektorat des Romaneinstiegs etc.) vereinbart ist, geben Sie bitte ein vollständiges, ordentlich überarbeitetes Manuskript ins Lektorat. Es macht das Lektorat weder günstiger noch effizienter, wenn Ihr Text vor Schreibfehlern und Satzfehlstellungen nur so strotzt. Bitte lesen Sie Ihren Text also nicht nur, sondern überarbeiten ihn auch, bevor Sie ihn ins Lektorat geben.
Gute Lektor*innen bieten nicht nur eine Korrektur von Fehlern, sondern geben auch konstruktives Feedback und machen Vorschläge zur Verbesserung des Textes. Dies kann Änderungen in Bezug auf Struktur, Ausdruck, Stil oder Inhalt umfassen.
Seriöse Lektor*innen behandeln Ihre Arbeit vertraulich und respektieren Ihre geistigen Eigentumsrechte. Darüber hinaus können Sie auf Unterzeichnung einer Vertraulichkeitsvereinbarung bestehen. Ein seriöses Lektorat wird Ihnen das nicht verwehren.
Gute Lektor*innen geben Ihnen wertschätzende und konstruktive Kritik, sie versuchen stets, das Beste aus Ihrem Text herauszukitzeln. Trotzdem sind kritische Rückmeldungen zum mit viel Herzblut verfassten »Baby« für alle Autor*innen nicht leicht zu schlucken. Lassen Sie die Kritik ruhig ein Weilchen sacken, bevor Sie sich im Detail damit befassen. Und wenn Ihnen etwas nicht klar ist – Sie wissen ja: nicht verzagen, einfach fragen. Ihre Lektorin oder Ihren Lektor natürlich.
Lektor*innen gehen normalerweise systematisch vor, indem sie den Text zunächst mit Fokus auf Inhaltliches, Spannungsbogen, Genrekonformität, Figurenzeichnung etc. überprüfen. Erst danach liegt der Fokus auf stilistischen Verbesserungen.
Die Kommunikation mit Lektor*innen erfolgt normalerweise per E-Mail oder über spezielle Online-Plattformen. Sie können Fragen stellen, Feedback einholen und den Bearbeitungsprozess besprechen. Eine klare Kommunikation ist wichtig, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Die Zeit für das Lektorat eines Textes hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Länge des Textes, dem Umfang der Überarbeitung und dem Zeitplan des/der Lektor*in. Es ist ratsam, genügend Zeit für das Lektorat einzuplanen, um eine gründliche Bearbeitung zu ermöglichen.
Die Zusammenarbeit mit Lektor*innen richtet sich individuell nach der Art des Projekts und nach Ihren Wünschen. Im Allgemeinen umfasst sie die Übermittlung des Textes an die lektorierende Person, die dann nach der Überarbeitung Anmerkungen, Kommentare oder Änderungsvorschläge an den Autor zurückgibt. Dieser Austausch kann mehrere Durchgänge umfassen, bis der Text fertig überarbeitet ist.
Das hängt in erster Linie vom Reifegrad des Manuskripts ab, aber auch von Ihren konkreten Wünschen und Ihrem Budget. Die besten Ergebnisse erzielen für gewöhnlich zwei Durchgänge: einer mit inhaltlichem Schwerpunkt und nach Umsetzung dieser Änderungsvorschläge ein weiterer mit Schwerpunkt auf Stil und Sprachpräzision. Ist das Manuskript bereits gut überarbeitet, so tut’s meist auch ein Durchgang nach dem Motto »einmal mit allem und scharf hinschauen«. Stecken Manuskript und / oder Autor*in noch in den Kinderschuhen der Schreiberei, können auch mehr als zwei Durchgänge nötig sein, um das Manuskript auf das gewünschte Niveau zu bringen.
Die Kosten für ein Lektorat hängen von sehr vielen Faktoren ab: Manuskriptumfang, Projektart, Ihre Wünsche an das Lektorat, Reifegrad des Textes. Darum werden seriöse Lektor*innen Ihnen erst nach Einsicht in Ihr Manuskript und nach Kenntnis Ihrer Bearbeitungswünsche ein verbindliches Preisangebot machen. Die Abrechnung kann nach Normseiten oder nach Stunden erfolgen. Mehr Info zu meinen Preisen finden Sie hier.
Nach dem Lektorat
Jedes Werk braucht vor der Veröffentlichung einen Blick von außen. Sie als Autorin oder Autor stecken viel zu tief drin – in der Geschichte oder im Fachgebiet. Kein Verlag würde ein Buch auf den Markt bringen, das nicht zuvor ein Lektor oder eine Lektorin bearbeitet hat. Und das aus gutem Grunde.
Selfpublishing hat sich mittlerweile rasant von der Schmuddelecke, in der Unbrauchbares den Schleichweg in die »Veröffentlichung« fand, zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz für Verlagsbücher entwickelt. Um ernstgenommen zu werden, braucht auch das selbst publizierte Buch einen professionellen Herstellungsprozess – dazu gehören ein ansprechendes Cover genauso wie guter Satz … und eben ein ordentliches, wertschätzendes Lektorat.
Das sind Sie Ihrem Buch, Ihrer Leserschaft und nicht zuletzt sich selbst schuldig.
Die meisten Lektor*innen haben sich auf bestimmte Genres spezialisiert oder zumindest einzelne Genres ausgeschlossen. Fragen Sie im Lektorat Ihrer Wahl danach. Sie können auch um Referenzen oder Kundenbewertungen bitten, um die Qualität der Arbeit einzuschätzen. Ein seriöses Lektorat wird Ihnen gern welche angeben.
Seriöse Lektor*innen werden sich nach Durchsicht Ihres Manuskripts unter Berücksichtigung Ihrer Wünsche ein Bild vom notwendigen Umfang der Arbeiten gemacht haben. Das Preisangebot ist dann verbindlich. Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, über ein solches verbindliches Preisangebot hinaus einen Vertrag zu schließen, in dem die genauen Bedingungen, Fristen und Kosten fixiert sind.
Sicher ist das möglich – sprechen Sie mit Ihrer Lektorin oder Ihrem Lektor und Sie werden erfahren, was er oder sie alles möglich machen kann.
Ein Probe- oder Schnupperlektorat kann helfen, den persönlichen Kontakt herzustellen (stimmt »die Chemie«?) und die Arbeitsweise kennenzulernen (können Sie mit dem Feedback und den Änderungsvorschlägen etwas anfangen?). Ein seriöses Lektorat wird Ihnen das nicht verwehren und faire Abrechnungsmodalitäten bieten.
Lektor*innen können nicht direkt bei der Vermarktung des Buches helfen, aber sie können durch kritisches und unterstützendes Feedback dazu beitragen, ein Buch zu verbessern und somit erfolgreich zu machen. Lektor*innen können auch Vorschläge für Werbetexte (Agentur, Verlag, Selfpublishing) machen.
Lektor*innen sind keine Experten in der Gestaltung von Buchcovern, dafür gibt es Coverdesigner. Auch sind Lektor*innen keine Satzfachleute, können aber gegebenenfalls Empfehlungen bezüglich der Formatierung und Layout-Vorschläge machen.
Seriöse Lektor*innen werden immer versuchen, Ihren Schreibstil – und damit Ihre »Marke« – zu bewahren. Für notwendig erachtete Änderungen werden sie mit Ihnen besprechen.
Das Korrektorat ist der letzte Arbeitsschritt vor dem Satz bzw. vor dem Druck. Es erfolgt immer NACH dem Lektorat.
Es ist durchaus üblich, dass Lektor*innen auch inhaltliche oder strukturelle Änderungen an Ihrem Text vorschlagen. Das kann Ihnen helfen, die Handlung, Charaktere oder andere Aspekte Ihres Textes zu verbessern, um ein besseres Leseerlebnis zu schaffen. Sie haben jedoch als Autor das letzte Wort und können entscheiden, welche Änderungen Sie annehmen möchten.
Sollte ich mein Manuskript vor dem Lektorat von anderen Autoren oder Testlesern überprüfen lassen?
Ja, es ist sinnvoll, das Buch vor dem Lektorat noch einmal an Bekannte oder Testleser zu geben, um Feedback zu erhalten. Wenn sich dabei Fragen auftun, können Sie sich direkt mit Ihrem Lektor oder Ihrer Lektorin beraten.
Das Lektorat kümmert sich um Inhalt, Spannungsbogen, Figurenzeichnung und stilistische Verbesserungen. Natürlich bessern Lektor*innen auch Rechtschreib-, Grammatik- und Kommafehler aus, wenn sie darüber stolpern. Aber ihr Fokus liegt nicht darauf. Ein Korrektorat hingegen kümmert sich ausschließlich um Orthografie, Interpunktion und grammatikalische Probleme. Das Korrektorat schließt sich an das Lektorat an und ist der letzte Arbeitsschritt vor dem Satz.
Ein Lektorat kann die Qualität Ihres Textes verbessern, Leser besser ansprechen und Ihr Werk auf ein höheres Niveau bringen. Es ist eine wertvolle Investition in den Erfolg Ihres Schreibens. Lesbarkeit und Professionalität Ihres Werkes verbessern sich.
Ein Lektorat
- kann Ihnen dabei helfen, Ihren Schreibstil zu verfeinern und zu verbessern. Durch stilistische Anpassungen und sprachliche Optimierungen kann Ihr Text lebendiger und ansprechender gestaltet werden.
- kann Ihnen dabei helfen, die Struktur und den Aufbau Ihres Textes zu verbessern, kann Schwachstellen in der Handlung, Figurenentwicklung oder Informationsvermittlung identifizieren und Ihnen Vorschläge zur Verbesserung machen.
- hilft dabei sicherzustellen, dass Ihre Ideen klar und verständlich ausgedrückt werden. Es kann verwirrende Passagen oder schwierige Konzepte identifizieren und Ihnen helfen, sie besser zu erklären. Damit wird Ihre Botschaft klarer und effektiver vermittelt.
- kann Ihnen dabei helfen, den Text präziser auf Ihre Zielgruppe auszurichten, mit Vorschlägen, um den Text ansprechender und relevanter für Ihre Leserschaft zu gestalten.
- bietet Ihnen eine professionelle und objektive Einschätzung Ihres Werkes sowie ehrliches Feedback. Es hilft, die Stärken und Schwächen Ihres Textes zu erkennen.
- Ein lektoriertes Werk wirkt professioneller und seriöser. Es zeigt, dass Sie Wert auf Qualität legen und sich um eine hochwertige Veröffentlichung bemühen.
Ein Lektorat umfasst die Überarbeitung eines Textes, um ihn in Bezug auf Klarheit, Struktur, Handlung, Figurenzeichnung und Stil zu verbessern. Es überprüft den Text auf inhaltliche Stimmigkeit, schlägt stilistische Verbesserungen vor und achtet auf sprachliche Präzision. Ihr Buch ist im Anschluss lese(r)freundlicher.
Als Autor*in haben Sie das Recht, Einfluss auf die Änderungen zu nehmen und Ihre ursprünglichen Ideen zu verteidigen. Zu einer guten Zusammenarbeit mit Lektor*innen gehören der Dialog und die Kommunikation, um die besten Entscheidungen für Ihren Text zu treffen.
Dann wird die Lektorin oder der Lektor Ihnen eine Begründung dafür liefern. Meist liegt es einfach am übervollen Terminkalender guter Lektor*innen, manchmal auch daran, dass Ihr Manuskript nicht dem Genre angehört, auf das sich die Lektorin oder der Lektor spezialisiert hat. Dann bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als nach einer Kollegin oder einem Kollegen zu fragen bzw. zu suchen, die/der Ihnen weiterhelfen kann.
Wenn nichts Anderes (etwa eine Schreibbegleitung oder das Lektorat des Romaneinstiegs etc.) vereinbart ist, geben Sie bitte ein vollständiges, ordentlich überarbeitetes Manuskript ins Lektorat. Es macht das Lektorat weder günstiger noch effizienter, wenn Ihr Text vor Schreibfehlern und Satzfehlstellungen nur so strotzt. Bitte lesen Sie Ihren Text also nicht nur, sondern überarbeiten ihn auch, bevor Sie ihn ins Lektorat geben.
Gute Lektor*innen bieten nicht nur eine Korrektur von Fehlern, sondern geben auch konstruktives Feedback und machen Vorschläge zur Verbesserung des Textes. Dies kann Änderungen in Bezug auf Struktur, Ausdruck, Stil oder Inhalt umfassen.
Seriöse Lektor*innen behandeln Ihre Arbeit vertraulich und respektieren Ihre geistigen Eigentumsrechte. Darüber hinaus können Sie auf Unterzeichnung einer Vertraulichkeitsvereinbarung bestehen. Ein seriöses Lektorat wird Ihnen das nicht verwehren.
Gute Lektor*innen geben Ihnen wertschätzende und konstruktive Kritik, sie versuchen stets, das Beste aus Ihrem Text herauszukitzeln. Trotzdem sind kritische Rückmeldungen zum mit viel Herzblut verfassten »Baby« für alle Autor*innen nicht leicht zu schlucken. Lassen Sie die Kritik ruhig ein Weilchen sacken, bevor Sie sich im Detail damit befassen. Und wenn Ihnen etwas nicht klar ist – Sie wissen ja: nicht verzagen, einfach fragen. Ihre Lektorin oder Ihren Lektor natürlich.
Lektor*innen gehen normalerweise systematisch vor, indem sie den Text zunächst mit Fokus auf Inhaltliches, Spannungsbogen, Genrekonformität, Figurenzeichnung etc. überprüfen. Erst danach liegt der Fokus auf stilistischen Verbesserungen.
Die Kommunikation mit Lektor*innen erfolgt normalerweise per E-Mail oder über spezielle Online-Plattformen. Sie können Fragen stellen, Feedback einholen und den Bearbeitungsprozess besprechen. Eine klare Kommunikation ist wichtig, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Die Zeit für das Lektorat eines Textes hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Länge des Textes, dem Umfang der Überarbeitung und dem Zeitplan des/der Lektor*in. Es ist ratsam, genügend Zeit für das Lektorat einzuplanen, um eine gründliche Bearbeitung zu ermöglichen.
Die Zusammenarbeit mit Lektor*innen richtet sich individuell nach der Art des Projekts und nach Ihren Wünschen. Im Allgemeinen umfasst sie die Übermittlung des Textes an die lektorierende Person, die dann nach der Überarbeitung Anmerkungen, Kommentare oder Änderungsvorschläge an den Autor zurückgibt. Dieser Austausch kann mehrere Durchgänge umfassen, bis der Text fertig überarbeitet ist.
Das hängt in erster Linie vom Reifegrad des Manuskripts ab, aber auch von Ihren konkreten Wünschen und Ihrem Budget. Die besten Ergebnisse erzielen für gewöhnlich zwei Durchgänge: einer mit inhaltlichem Schwerpunkt und nach Umsetzung dieser Änderungsvorschläge ein weiterer mit Schwerpunkt auf Stil und Sprachpräzision. Ist das Manuskript bereits gut überarbeitet, so tut’s meist auch ein Durchgang nach dem Motto »einmal mit allem und scharf hinschauen«. Stecken Manuskript und / oder Autor*in noch in den Kinderschuhen der Schreiberei, können auch mehr als zwei Durchgänge nötig sein, um das Manuskript auf das gewünschte Niveau zu bringen.
Die Kosten für ein Lektorat hängen von sehr vielen Faktoren ab: Manuskriptumfang, Projektart, Ihre Wünsche an das Lektorat, Reifegrad des Textes. Darum werden seriöse Lektor*innen Ihnen erst nach Einsicht in Ihr Manuskript und nach Kenntnis Ihrer Bearbeitungswünsche ein verbindliches Preisangebot machen. Die Abrechnung kann nach Normseiten oder nach Stunden erfolgen. Mehr Info zu meinen Preisen finden Sie hier.
Bitte beachten Sie, dass die Antworten auf allgemeinen Erfahrungen und Praktiken basieren.
Vor allem das Lektorat ist ein sehr individuelles, sozusagen maßgeschneidertes Angebot, das im Detail zwischen Autor*in und Lektor*in besprochen werden sollte.