Die KI ist in aller Munde und selbst der hartgesottenste Herz-Hirn-Hand-Schreiberling wird irgendwann neugierig. So ging es mir jedenfalls …
Können KI-Schreibtools wirklich die Arbeit von Autoren, Journalisten und Bloggern erleichtern oder kommt dabei eher »heiße Luft« heraus, die man später mühsam mit Substanz füllen muss? Für meinen ersten Gehversuch im Bereich der Künstlichen Intelligenz habe ich mir die kostenlose Testversion von Neuroflash ausgesucht. Warum? Sie basiert nach Firmenangaben auf ChatGPT 3.5, verspricht aber als Produkt einer in Deutschland ansässigen Firma mehr Datenschutz als das US-amerikanische Original.
FAQs und inspirierende Headlines
Als Aufgabe habe ich das Tool um Assistenz bei der Erstellung einer FAQ-Seite für einen Internetauftritt gebeten. Zu meiner Überraschung erhielt ich eine tatsächlich beeindruckende Auswahl an umfassenden Fragen und gut formulierten Antworten. Da hat Neuroflash meine skeptischen Erwartungen deutlich übertroffen. Die generierten FAQs waren klar strukturiert und vermittelten relevante Informationen.
Natürlich konnte ich der Versuchung nicht widerstehen, dem Tool eine weitere Aufgabe zu stellen. Und auch hier wurde ich positiv überrascht. Neuroflashs Version des KI-Text-Generators spuckte mir eine Vielzahl an kreativen Headline-Vorschlägen für einen Blogbeitrag aus.
Sicher wird man die generierten Texte nicht ungeprüft übernehmen (können), da muss zumindest für qualitätvolle Blogposts oder Website-Inhalte schon noch von Hand nachgebessert werden. Aber als Inspirationsquelle und gute Vorlage sind die generierten Texte deutlich besser als ich erwartet habe. Leider reichte das Kontingent nicht mehr aus, um auch den integrierten Bildgenerator zu testen, das wird aber sicher noch nachgeholt.
Haben Sie auch schon mit der KI gearbeitet? Was sind Ihre Erfahrungen? Mit welchem Programm arbeiten Sie am liebsten? Schreiben Sie es mir gern in die Kommentare!